Für wen und wann
Psychotherapie gilt als die erste Wahl bei der Behandlung von Angst-, Stimmungs- und Persönlichkeitsstörungen. Es ist die Vorzugsbehandlung für Menschen mit sowohl einfacher als auch mehrfacher, komplexer psychischer Störung und oft mit Persönlichkeitsstörungen. Darüber hinaus kann Psychotherapie hilfreich sein bei Burnout, Intimitätsproblemen, Beziehungsproblemen, posttraumatischen Stressbeschwerden, Essstörungen und bei Problemen, die entstehen können bei großen Veränderungen im Leben eines Menschen.
Ziel der Psychotherapie ist es psychische Beschwerden zu lindern oder besser mit ihnen umgehen zu können. Der Einsatz des Klienten ist hier genauso wichtig wie die Sachkenntnis des Psychotherapeuten. Das Ergebnis hängt von der Art des Problems sowie von den eigenen Möglichkeiten einer Person ab. Für den Klienten bedeutet die Psychotherapie meist harte Arbeit. Die Psychotherapie hilft dem Klienten besser mit seinen Problemen umgehen zu können. Außerdem lernt der Klient in Zukunft gesündere Entscheidungen zu treffen, wodurch er sein Leben besser in die gewünschte Richtung lenken und mit schwierigen Situationen robuster umgehen kann.